Erbaut Mitte des 12. Jahrhunderts, diente die Kapelle einst als Wehrkirche mit zwei Meter dicken Mauern, Schießscharten und einem Wehrgang. Ursprünglich war das Langhaus doppelgeschossig.
1509 ließ ein schweres Erdbeben die Südwestkante der Kapelle einstürzen. Die Reparaturarbeiten in gotischer Zeit verlegten den Eingang von einst Süden hin gegen Westen, wo er noch heute zu finden ist.
Die Fresken im Innenraum stammen von etwa 1250 und wurden erst 1977 freigelegt.