*** Weglos, sehr steiles Schrofen- und Grasgelände; Kletterei bis II, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung unbedingt notwendig
Wängle Gehrenalpe
das alte Gipfelkreuz Mitte der 80er Jahre
Ab der Gehrenalpe wird für die Ersteigung der Kleinen Gehrenspitze üblicherweise zunächst die
Blachenspitze angesteuert. Wer diese Unternehmung angeht, muss sich allerdings im Steilgras genauso sicher sein, wie bei Kletterpassagen bis zum II. Schwierigkeitsgrad, da oft recht griffarme Schrofen überklettert werden. Insgesamt ist der Grat recht schmal und exponiert, Schwindelfreiheit ist also auch eine Grundvoraussetzung, genauso wie der Spürsinn im Finden der besten Route da im Prinzip (ausgenommen der übliche Zustieg (Normalweg) über die
Große Gehrenspitze) alles weg- und pfadlos verläuft und man auch größere Teilstücke durch dichten Wald absolvieren muss, ohne sich zu verlaufen.
Das Vorgängerkreuz wurde Anfang der 1980-er Jahre von einer Landjugendgruppe aus dem Bereich des Auerberges (Stötten oder Bernbeuren?) aufgestellt und so wollten sie auch gleich den ganzen Berg auf Auerspitze umtaufen. Wie im Gipfelbuch aber zu lesen steht: "Dieser Gipfel war, ist und bleibt die Kleine Gehrenspitze!"
Überschreitung Große Gehrenspitze und Kleine Gehrenspitze ab Wängle; von Steinbock
Erweiterungsmöglichkeiten
Große Gehrenspitze
Blachenspitze