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Immenstädter Horn


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Immenstädter Horn
Gipfelkreuz am Immenstädter Horn

Schwierigkeitsgrad




T2 - Bergwandern


Charakter
Durchgängiger Pfad. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen
Anforderung
Etwas Trittsicherheit ratsam. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen



Gruppe
Allgäuer Alpen
Höhe
1489 m
Hütte(n)
Alpe Alp
Talort(e)
Immenstadt

     


T O U R E N I N F O




*** Landschaftlich reizvolle Tourenmöglichkeiten mit eindrucksvollen Tiefblicken zum Alpsee. Technisch unschwierig.

Immenstadt (Gschwend)

Vom gebührenpflichtigen Parkplatz bei Gschwend kurz auf einem Steig in südöstliche Richtung zum Fahrweg der Hochbergalpe hinauf. Dem schmalen Sträßchen folgend um eine Geländekante hinein in den Kessel der Alpe Rabennest - mit Blick zu den idyllischen Wasserfällen an der Geländestufe im hinteren Teil des Kessels. Ab der Hütte über Weideflächen und später durch Wald hinauf zu der nächsten Geländestufe und bald zu der stattlichen Kesselalpe.

Hinter dem Hüttengebäude links hinauf über einen licht bewaldeten Kamm und zuletzt flacher zum Gipfelplateau. Das schön gearbeitete Gipfelkreuz steht etwas vorgeschoben am Abhang. Auf dem Boden knapp hinter dem Kreuz steht eine kleine Hütte. Früher gab es an dieser Stelle wohl einen offenen Pavillon.

Erweiterungsmöglichkeiten


Gschwender Horn

weitere Tourenbeschreibungen im Forum


  • Immenstädter und Gschwender Horn; Bergfex33
  • Skitour zu Immenstädter Horn, Stuiben und Gschwender Horn; von Kauk

  • Es war am 28. Juli 1873, als gegen 5 Uhr nachmittags vor drei Seiten her gegen die Stuibenkette schwere Wolkenmassen heranzogen. Bald zuckten grelle Blitze, drohend rollten die Donner. – Plötzlich entladen sich die Wolkenmassen. Eine brausende Flut ergießt sich in das Hochtal zwischen Stuiben, Mittag und Horn. Eingezwängt in den untern Steigbachtobel wüten, wirbeln, donnern, rasen die Wogen zu Tal. Bäume mit Wurzeln und Erdreich schießen dahin, riesige Felsblöcke kollern unter dumpfem Dröhnen bergab.
    So stürzt sich der grausige Feind auf das wehrlose Städtchen. Zerbrochen stiebt das Wehr der Bindfadenfabrik auseinander; in Stücke zerrissen versinkt die eiserne Steigbachbrücke. Hier wird ein Haus weggefegt, dass keine Spur mehr übrig bleibt; dort wird ein anderes eine Strecke weit fortgetragen und an die Böschung des Eisenbahndammes hingestellt, ohne im obern Stockwerk Schaden zu nehmen. Am Eisenbahndamm staut sich für einige Augenblicke die fürchterliche Masse; dann tobt der vernichtende Sturmeslauf weiter ins Innere der Stadt. In die Häuser dringen die Fluten, krachend stürzt das Mauerwerk; der Marktplatz verwandelt sich in ein schauerliches Wasserbecken; die Mariensäule wankt und stürzt und vermehrt mit ihren Trümmern das Gewirre zerstörten Menschenwerkes, das in dieser wirbelnden, tosenden Flut umhergeschleudert wird. Und weiter zertrümmernd und zerstörend durchrast der Strom das Städtchen!

    Als die Nacht hereinbrach und die Sterne am wolkenlosen Himmel erglänzten, da zog ein breites Band der Verwüstung durch die Stadt, und sieben Leichen ruhten auf der Totenbahre, die unglücklichen Opfer des furchtbaren Wildwassers!
    aus "Die Allgäuer Alpen - Land und Leute" von Max Förderreuther (1908)





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