Die Namensgebung beruht wohl auf dem Umstand, dass die Hochfläche am Großen Wilden nie als Weide oder Bergmahd genutzt werden konnte und deshalb stets in seinem ursprünglichen und 'wilden' Zustand verblieb.Allgäuer Bergnamen, Thaddäus Steiner
Neues Wiener Tagblatt vom 13. September 1938
Generell gilt die Besteigung des Großen Wilden von Norden her im Vergleich zum Südanstieg als ungleichmäßig schwierig. Die Ersteigung des Wilden über den sogenannten Plenkkamin bezahlten Anfang September 1938 zwei Kletterer mit ihrem Leben. Eine Suchmannschaft der Alpinen Rettungsstelle Reutte fand später die Leichen der beiden Verunglückten.