*** Anstrengende Tour, obwohl nur 1200 Höhenmeter zu absolvieren sind. Am Gipfelaufbau steile, brüchige Kletterei im II. Grad.
Zitat MaxGramais Hirschhals
Steinkarle
Von Gramais aus hinab in das Tal des Otterbaches, dessen Bett auf einem schmalen Steg passiert wird. Bald steil hinauf zum Ansatz des Geländerückens, welchem am Übergang in die nächste Steilstufe des Heinzensprossen-Steigs ein Kreuz aufgesetzt wurde. In den Karten wird dieser häufig als Hirschhalskopf, manchmal aber auch als Hirschleskopf benannt. Weiter dem Heinzensprossenrücken folgend gelangt man auf dem zuletzt schmalen, teils abbrechenden Steig in das Obere Steinkarle.
In dem sich verengenden Kar aufwärts, bis man zwei Steilrinnen im Fels ausmachen kann. Brüchiges Gestein und loses Geröll findet sich in beiden Rinnen, eher gangbar erscheint aber die Linke. Mehrere Klettereinlagen bis in den
II. Schwierigkeitsgrad machen die Sache anspruchsvoll. Am Südgrat angekommen, eröffnet sich der Blick in das Seebles- und Großkar hinab. Über den Grat
(I) gegen Norden zum nahen Gipfel der Großen Schafkarspitze.