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Falzer Kopf

(Falzerkopf)


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Gruppe
Allgäuer Alpen
Höhe
1968 m
Hütte(n)
Alpengasthof Neuhornbachhaus
Talort(e)
Schoppernau

   


T O U R E N I N F O




*** Nimmt man am Falzer Kopf den Nordgrat wird es sogar auch bergsteigerisch anspruchsvoll, bei Nässe ist es unangenehm, vom schiefrigen Untergrund her sowieso schon rutschig. Trittsicherheit und etwas Klettervermögen sind hier unerlässlich.

Allerdings verläuft der problemlose Normalweg vom Diedsattel durch die Westflanke und über den bekreuzten Westgrat.
Autor: Kauk

Schoppernau (Nordgrat-Variante)

Die Falzer Kopf Nordgrat-Variante beginnt quasi am Diedsattel mit dem Durchgang durch den Zaun am Nordgrat, der Weg hinab führt zum Gerachsattel gegenüber. Links des Zauns, also auf dem östlichen Teil der Schneide findet sich ein ausgeprägter Pfad, der schon bald darauf deutlich schwächer wird. Immer wieder verliert er sich beinahe oder besteht aus schwachen Trittspuren, die mehr wie Wildspuren anmuten. Nach einem gemütlichen Beginn eher in der Flanke geht es dann auf schiefrig-schmierigem Grund ein paar steile Tritte wieder hinauf auf dem Grat, dem man bis zum ersten steilen Aufschwung folgt. Dieser stellt die erste Schlüsselstelle dar. Auf deutlicher Spur geht es etwas in die Westflanke, danach gleich die erste Rinne nach links wieder hinauf zum Grat nehmen, das sollte leichter sein.

Ich ging den Spuren noch bis zur nächsten Rinne weiter nach und musste dann in sehr steilem Gras-Schiefer-Schrofengelände vorsichtig hochklettern (I), wird bei weniger Feuchtigkeit weniger heikel sein. Oben dann einfach auch den Kopf und immer auf der zeitweise schmalen Schneide oder knapp daneben in Richtung des zweiten, längeren Aufschwungs. Zwischendurch trifft man an einem Felsblock zwischen Bäumen auf erste, alte Stahlstifte. Vor dem Aufschwung, der zu 2/3 gratnah erstiegen wird, ist das Gelände kurz felsiger. Wenn man vor einem großen Felsblock steht, der quer im Weg liegt sollte man sich nicht verleiten lassen, nach links in die Ostflanke rauszuqueren, was zunächst machbar erscheint. Einfach den Block erklettern und wieder im Schrofengelände hochklettern (I+). Eisenstifte und alte Haken helfen bei der Wegfindung. Bevor der steilste und unerkletterbar scheinende Teil in Angriff genommen werden muss führen die Spuren nach rechts raus und von dort einfach auf einen Vorgipfel. Der Übergang zum Hauptgipfel ist wieder einfach.
Autor: Kauk

Erweiterungsmöglichkeiten


Diedamskopf
Kreuzmandl
Steinmandl




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