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Eistobel


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Eistobel
unterwegs im Eistobel

Schwierigkeitsgrad




T1 - Wandern


Charakter
Weg in gutem Zustand. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden
Anforderung
Keine, meist auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich



Gruppe
Klammen, Schluchten und Wasserfälle
Höhe
750 m
Talort(e)
Grünenbach

 


T O U R E N I N F O




Schadholz
Der Eistobel, eine Schlucht der Oberen Argen in der Nähe von Isny, verläuft auf einer Strecke von etwa drei Kilometern, eingerahmt von bis zu 130 Meter hohen Felshängen. Ein Wanderweg (Eintritt Erwachsene 1,50 und Kinder 0,50 Euro) leitet vom großen Parkplatz direkt an der Eistobelbrücke hinab zum Grund der Schlucht und führt bequem in die sich verengende Schlucht, in welcher das Wasser über mehrere Kaskaden stürzt und die Nagelfluhwände an den Tobelrändern auswäscht.

An den Felswänden bilden die kleinen Zuläufe immer wieder Quelltuffbänke aus, deren Aufsinterungen im Sonnenlicht funkeln. Auf den flachen Felsplatten bildeten sich im laufe der Zeit zahlreiche Strudeltöpfe, Kessel und Gumpen aus. An den engen Stellen ist der Pfad mit Seilgeländern gesichert und weiträumige Geröllbänke bieten schöne Spielplätze für Kinder, wie unschwer an den zahlreichen Steinmännchen am Ufer erkennbar ist.

Am großen Wasserfall stürzen die Wassermassen rund 18 Meter in die Tiefe und am sogenannten Zwinger liegen dem Fluss mächtige Felsblöcke im Weg, wodurch ständig große Mengen von Treibholz diese Brocken regelrecht überdecken. Am Rand eines großen Beckens gelangt man über einen Steg auf die darüber befindliche Geländekante. Zuletzt durch die im oberen Teil recht enge Schlucht entlang des leicht angestauten Gewässers hin zum Eissteg.

Im Anschluss bietet sich ein Besuch jenes Felsriffes an, welches einst die stolze Burg der Hohenegger, die ihren Herrschaftsbereich später nach Vils verlegten, trug. Heute jedoch ist davon lediglich noch ein kurzes Stück der Außenmauer sichtbar, der Rest verwachsen oder längst verfallen.






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