Gestern startete ich meinen 3.Versuch mal auf den Muttekopf zu steigen.
Vor 2 Jahren hatte ich, nachdem meine Beine von Disteln und Brennesseln verstochen waren, wieder umgedreht. Vor etwa 2 Wochen war ich mal unter der Woche da, um fest zustellen, daß man nur am Wochenende hoch darf.
Aber gestern war ja Sonntag.
Parken kann man an der Kirche kostenlos.
Der Weg ist ausgeschildert. Es geht einen unglaublich steilen Pfad hoch, der nicht immer eindeutig ist.
Rechts an den Lawinenverbauungen hoch zur Vorderen Mutte, über schöne Grashügel dann rüber zum Gipfelaufbau und die restlichen Meter noch hoch über etwas felsiges Gelände zum Gipfel.
Ich habe unterwegs noch 3 Holzgauer getroffen, die haben erzählt, daß es jetzt einen neuen angenehmeren Weg hoch zur Lawinenverbauung gibt und dann an dieser links davon verläuft und oberhalb wieder in den alten Steig mündet.
Dieser Weg ist auch bereits in der neueren Ausgabe der AV-Karte 2/1 eingezeichnet.
Dort ist auch ein Rundweg eingezeichnet, den ich dann auch gegangen bin.
Man geht vom Gipfelkreuz, das nicht an der höchsten Stelle steht, noch ein paar Meter hoch, bis der Grat kommt, der zur Wildmahdspitze rüber führt.
Dort führen Markierungen ins schöne Kar runter und weiter zur verfallenen Wildmahdalpe. Von da führen dann ein paar verwaschenen Markierungen runter, Richtung Storfen, dann steht man allerdings mitten im hohen Gras und weit und breit kein Steig zu sehen. Ich bin dann ins Hagerntal weglos abgestiegen.
Oben an der Wildmahdalpe also geradeaus und dann über den Nagelskopf und und Hinterer Hager runter. Das wäre der richtige Weg gewesen.
Man kommt dann wieder auf den Gföller Rundweg raus und ist in einer guten Viertelstunde wieder unten in Holzgau.
Der neue Weg, den die Wildbach AG angelegt hat, der geht ein ganzes Stück nach Hinter Gföll los.
Dort geht dann nach rechts ein Schotterfahrweg ab, an dem dann auch das Verbotsschild steht, daß der Weg unter der Woche gesperrt ist.
Ausgeschildert ist der Weg noch nicht, aber leicht zu finden.
LG
Bergfex33